Eure Erinnerungen

Erinnerungen sind das Fenster, in dem wir Dich, lieber Nicolas, sehen können, wann immer wir wollen.
Erinnerungen sind oft schmerzvoll und stimmen traurig, sind aber letztendlich das höchste Gut, was wir von Dir behalten dürfen.
Daher freuen wir uns, wenn alle Besucher dieser Seite, die Dich kannten, hier ein Stück „Erinnerung“ an Dich, lieber Nicolas, weiter unten im Kommentarfeld preisgeben.

12 Gedanken zu „Eure Erinnerungen“

  1. Mein lieber Herzibub,
    Weihnachten ohne Dich! Es schmecken keine Plätzchen, die Geschenke machen keinen Spaß und der Weihnachtsmann kann zuhause bleiben:
    Ohne Dich ist Weihnachten doof!
    Ich vermisse Dich.

  2. Nicolas,
    wir haben schöne und
    aufregende Zeiten mit dir erlebt.
    Nun ist bei uns die Zeit der Stillen Trauer .
    Das Glück, das wir durch
    den Menschen erfahren durften,
    den wir liebten,
    macht den wahren Reichtum
    unseres Lebens aus.

  3. Lieber Nicolas,

    von all den Erlebnissen mit Dir, wird mir die gemeinsame Motorrad-Tour nach Oberammergau am stärksten in Erinnerung bleiben.

    Drei Stunden als Sozius auf der vibrierenden Harley, den Fahrtwind im Gesicht und die Sommer-Rodelbahn vor Augen, haben Dir augenscheinlich große Freude bereitet. Nicht zu vergessen das große und leckere Schnitzel mit Pommes auf der Kolbensattel-Hütte.

    Wann immer ich auf meine Harley steige – ein Teil von Dir ist mit dabei.

    Dein Onkel Stefan

  4. Liebe Familie Huth,

    wir kannten Nicolas nicht gut, da unser Sohn noch viel jünger ist und in die Grundstufe der Cäcilienschule geht. Trotzdem schießen mir jetzt Momente in den Kopf, als ich die Bildgalerie anschaute. Unser Familie ist in Gedanken bei Ihnen und Nicolas.
    Ich finde die Gedenkseite sehr schön, bin ergriffen von der Eindringlichkeit der Texte und Ihrem Schmerz.

    Herzliche Grüße, Familie Reese aus Eichenau
    Michael, Anton, Jonas und Valeska

  5. Lieber Nicolas,

    Ich denke oft an dich und es ist so erschreckend, wie schnell das Leben dramatische Wendungen nimmt. Wie fragil unser glück ist. Und wie endgültig der Tod.

    Als ich dich im Krankenhaus mit lara besucht habe, sehe ich euch beide noch mit den Schablonen malen – mit den Buntstiften, die lara für dich rausgesucht hat. Damals hatte ich keinen Zweifel, dass alles wieder gut wird.

    Ich kann mich auch noch erinnern, wie du dich immer gefreut hast, anna und lara – deine Cousinen – zu sehen. Oft bist du nach einem familienabendessen noch zu uns uns Auto gestiegen weil du noch gerne bei Ihnen bleiben wolltest. Dann hat es uns immer leid getan, wenn wir dir den wunsch nicht erfüllen konnten.

    Ich erinnere mich auch noch sehr gut an deinen ersten Schultag – die Vorfreude von dir und deinen Mitschülern auf den Neuen Lebensabschnitt wird mir immer unvergesslich bleiben. Die Schultüten und die leuchtenden Augen von euch und die Aufregung des Tages.

    Und wie du dich immer über dein lieblingsgericht Spaghetti Bolognese gefreut hast.

    Spätestens Jedes Mal, wenn ich in den keller gehe und den Kühlschrank öffne, denke ich an dich. Dort liegt noch ein zuckerhaltiger energydrink, den ich dir ins krankenhaus mitbringen wollte – aber da dürftest du keinen Zucker mehr zu dir nehmen wegen der Diabetes. Seit dem steht die Dose unberührt im Kühlschrank. Ich konnte mich noch nicht überwinden, Sie herauszunehmen.

    Deine Tante nicole

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